Die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Walpertskirchen stellt sich vor
Am 14.06.1999 gründete Jugendwart Karl Bürger die Walpertskirchener Jugendgruppe – hier fotografiert mit den „Pionieren“:
Am 14. Juni 1999 wurden die vier „Pioniere“: Stefan Lanzinger, Christoph Glockshuber, Josef Stangl und Florian Hötscher (v.l. neben Jugendwart Karl Bürger) als Feuerwehranwärter aufgenommen, womit die Jugendgruppe der Walpertskirchener Feuerwehr gegründet werden konnte.
Josef Heilmeier (2. v.r.) und Cornelia Hackl (ganz rechts, im Schutzanzug nach Norm „Bayern II“), konnten sich nach einer „Schnupperphase“ nicht für den Feuerwehrdienst entscheiden.
Am 26. Juli 1999 gab sich die Jugendgruppe eine Satzung. Die darin festgelegten Organe werden seither jährlich gewählt. Die Organe der Jugendgruppe bestehen aus dem/der Gruppensprecher/in, dem/der stellv. Gruppensprecher/in, dem/der Kassenwart/in und dem/der Schriftführer/in. Die Amtsperiode beträgt jeweils ein Jahr; die Ämter werden jährlich neu in der im Januar stattfindenden Gruppenversammlung gewählt.
Die Mitglieder der Jugendgruppe treffen sich in der Regel jeden 3. Dienstag im Monat zu den Jugendübungen. Dort erlernen sie hauptsächlich die feuerwehrtechnischen Grundtätigkeiten. Begleitend werden dabei Teamgeist und Kameradschaft nachhaltig gefördert, womit die Mitgliedschaft in der Jugendgruppe auch einen sehr wertvollen und nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Sozialisation der Jugendlichen leistet.
Die in den Jugendübungen erworbenen Kenntnisse werden in einem Wissenstest, der jeweils im Herbst stattfindet, geprüft. Darüber hinaus stellen die Jugendlichen ihr Können regelmäßig beim Erwerb des Bayerischen Jugendleistungsabzeichens unter Beweis. Vor dem Übertritt in die aktive Mannschaft absolvieren die Mitglieder der Jugendgruppe die Truppmann-Ausbildung – das ist die Grundausbildung für den Feuerwehrdienst. Für die Feuerwehr ist die Jugendgruppe unverzichtbar, denn durch sie gewinnt sie ihren qualifizierten Nachwuchs.
Neben der Feuerwehrausbildung nimmt die Jugendgruppe auch an anderen Aktivitäten teil, so z.B. am alle zwei Jahre stattfindenden Kreisjugendfeuerwehrzeltlager.